Einblicke in unsere Arbeit

Hier finden Sie einige Einblicke in unsere Veranstaltungen der vergangenen Jahre.

Es beginnt mit einem Zeitungsartikel, der anlässlich unseres 10jährigen Bestehens geschrieben wurde. Er gibt einen schönen Rückblick auf unsere Arbeit in den vergangenen Jahren:

10 Jahre Patienteninitiative Bergisch-Land

von Iris Freundorfer, September 2015

„Aus dem Ernst der Zeit muss geboren werden der Mut zur Tat“ – dieser Satz aus der Feder von Rudolf Steiner ist seit zehn Jahren der Leitspruch der „Patienteninitiative Bergisch Land“, kurz PIBL. Wie die fünf Frauen des aktiven PIBL-Teams ihn seither mit Leben gefüllt haben, präsentierten sie vor kurzem den Gästen der kleinen Jubiläumsfeier in der Waldorfkindertagesstätte „Zaunkönig“ in Remscheid.

„Unser Leitspruch ist nach wie vor aktuell“, sagte Ingrid vom Stein. Am Ernst der Zeit könne man zwar wenig ändern, „aber wir können etwas Positives dagegen setzen“, betonte sie. Gerade die Anthroposophische Medizin biete viele Hilfen, um Menschen körperlich, geistig und seelisch zu stärken.

Den ganzheitlichen Ansatz der Anthroposophischen Medizin in der Region bekannter zu machen, war 2005 der Anlass für vom Stein, die Patienteninitiative Bergisch Land unter dem Dach von „Gesundheit Aktiv“ ins Leben zu rufen. Mit Margit Oelke-Rehbach, Barbara Wittler, Jutta Reda und Gisela Grangeret fand sie schnell Gleichgesinnte. „Dass wir in den vergangenen zehn Jahren so viele interessierte Menschen mit unseren Aktivitäten erreichen konnten, ist nicht zuletzt dem konstruktiven und vertrauensvollen Miteinander in unserem Team zu verdanken“, sind sich die fünf Frauen einig.

Die Aktivitäten der Patienteninitiative Bergisch-Land können sich in der Tat sehen lassen. Jedes Jahr ist es dem Team gelungen, ein abwechslungsreiches und informatives Programm zusammenzustellen, über das Mitglieder und Interessierte mittels Flyern sowie über die regionale Presse informiert werden. „Von zentraler Bedeutung ist es dabei stets, den Menschen in seiner Ganzheit im Blick zu haben, das heißt: die Gesundheit von Körper, Geist und Seele zu stärken“, erklärt vom Stein. Im Gründungsjahr sollte dies mit den Rhythmus-Erlebnis-Tagen gelingen. Kinder und Erwachsende waren angesprochen, in verschiedenen Workshops ihren Rhythmus zu finden, zum Beispiel bei Kreisspielen, beim Trommeln oder bei der Eurythmie. Bei der jährlichen Programmgestaltung stellt sich die Patienteninitiative auch immer wieder den aktuellen Herausforderungen der Gesellschaft. So hatte das Team 2012 den Medienexperten Uwe Buermann eingeladen, der Eltern, Lehrer und Schüler über die Risiken aufklärte, die besonders Kinder und Jugendliche beim Umgang mit Computer, Smartphone und Internet kennen sollten. 2012 bot die Patienteninitiative vielen Interessierten die Möglichkeit zu erfahren, wie ein drohender Burn-out erkannt und vermieden werden kann. Überdies lädt das PIBL-Team immer wieder namhafte anthroposophische Mediziner ein: So informierte 2011 Dr. Thomas Breitkreuz ein breites Publikum über die integrative Behandlung des Bluthochdrucks.

Auch künftig wird die Patienteninitiative das ihre dazu beitragen, dass Menschen eigenverantwortlich handeln und ihre Gesundheit als unschätzbares Gut erkennen und pflegen. So wird die Sprachgestalterin Jutta Reda in der Remscheider Kita „Zaunkönig“ Kindern bei Bedarf dabei helfen, in die deutsche Sprache gut hineinzuwachsen. Weiteres Highlight in diesem Jahr ist ein Infoabend am 26. Oktober um 20 Uhr in der Klosterkirche Remscheid-Lennep. Dann wird Dr. Stefan Schmidt-Troschke unter dem Titel „Impfen – pro und contra“ verschiedene Gesichtspunkte für individuelle Impfentscheidungen aufzeigen.

Vortrag von Henning Köhler zum Thema:

Das Rätsel der kindlichen Individualität

24. April 2015

Herr Köhler führte in seinem Vortrag aus, welchen hohen Stellenwert Wertschätzung und Förderung des Individuellen in der Erziehung von Kindern und Jugendlichen hat. Er unterstrich dabei insbesondere die pädagogischen Kernkompetenzen, wie Herzenswärme, Humor, Großzügigkeit und Kreativität.

Thementag
„Burnout – erkennen, verstehen, vermeiden“

22. September 2014

Markus Treichler hielt einführend ein Referat zum Thema „Burnout“. Danach gab es Arbeitsgruppen zu folgenden Themen:

• Anthroposophische Meditation
• Heil-Eurythmie
• Kunsttherapie und Freies Gestalten

Mitgliederausflug 2014 zum Thema
„Feuer, Erde, Wasser, Luft“

Wir sammelten Erfahrungen, indem wir Ton als formbare Erde in die Hand nahmen, ihn erfühlten und kneteten, um dann damit kreativ etwas zu modellieren. Wasser war uns eine Hilfe beim Glätten der entstandenen Werke. Im Feuer buken wir Kräuter- und Gemüsefladen und genossen bei allem die gute bergische Luft.

Vortrag von Dr. Tautz zum Thema:

Kinderkrankheiten – Chance oder Gefahr

17. April 2012

Es wurden Fragen zum Verständnis und Umgang mit Kinderkrankheiten besprochen. Insbesondere wurde das Symptom Fieber betrachtet.

Mitgliederausflug 2012

Schule für Heilpflanzenkunde

Zu Gast bei Sonja Borner in der Schule für Heilpflanzenkunde: Wir lernten essbare Wildkräuter mit allen Sinnen kennen und erfuhren einiges über die vielfältige Wirksamkeit für unsere Gesundheit.

Vortrag von Henning Köhler zum Thema
„Über den therapeutischen Auftrag der Pädagogik“:

Was Kinder unserer Zeit brauchen und was die Zeit bräuchte

23. März 2011

150. Geburtstag Rudolf Steiners

27. Februar 2011

Diese Veranstaltung wurde gemeinsam mit den anthroposophischen Einrichtungen der Region gestaltet: Informationsstände zu Medizin, Ernährung und Pädagogik im Sinne Rudolf Steiners und der Anthroposophie und ein Bücherstand boten Anregungen und gaben Raum für gegenseitigen Austausch. Schnupperangebote zu künstlerischen Übungen wie Eurythmie, Sprachgestaltung und Chorsingen wurden rege angenommen.

Vortrag von Dr. med Thomas Breitkreuz zum Thema:

Integrative Behandlung des Bluthochdrucks

17. Februar 2011

Dr. Thomas Breitkreuz ist Facharzt für Innere Medizin und stellvertretender Leiter des Paracelsus Krankenhaus in Bad-Liebenzell. Er erklärte in seinem Vortrag zunächst den Blutkreislauf und den Sinn des Blutdrucks allgemein. Anschließend beschrieb er die seinem Behandlungskonzept zugrundeliegenden 3 Typen der Bluthochdruck-Patienten und stellte für jeden Typ Therapieansätze vor.

Rhetorikseminar

Januar 2010